Der Regentropfen

Eine Metapher über uns Selbst

Stellt euch vor, das Wasser allgemein ist das Wesen und das höchste Bewusstsein als Ganzes. Nun stellt euch vor, wie beispielsweise ein Regentropfen sich eine Zeit lang vom Ganzen löst und wie er seinen Weg nach unten fliegt (Metapher für die Geburt und die Dauer des Lebens). Wenn dieser Tropfen jetzt das besagte Bewusstsein hätte, dann würde er sich natürlich als getrennt von allem wahrnehmen, weil andere Regentropfen seiner Ansicht nach (Subjektiv) über eine gedachte Distanz von ihm mit nach unten fliegen. Der Tropfen versucht nun während seiner Flugzeit herauszufinden, wer er ist und woher er kommt, so entwickelt er eine eigene Wissenschaft und eine Sprache, mit der er sich verständigen kann, um all das Geschehen irgendwie definieren zu können. Wenn er es nicht schafft, sich selbst zu erkennen, dann kehrt er zu seinem ursprünglichen Wesen zurück (Metapher für den Tod) und kommt als neue Perspektive des Bewusstseins wieder in das Leben.

Wenn es nun aber einem Regentropfen gelingt, sein Dasein zu entschlüsseln und die Antwort in sich selbst findet, weil eben er selbst die Antwort auf all die Fragen ist, dann hat er die Möglichkeit dieses Wissen zu teilen und alle anderen darüber aufzuklären. Somit steht diese Suche und das Beurteilen auch nicht mehr länger im Fokus, weil es für ihn der Beweis dafür ist, dass der Gott (das Ganze) sich selbst durch das Eine (Wir, Regentropfen) erkennen will und die Lebenden damit beschenkt, ihnen die Wahl zu überlassen, was sie mit dem Leben anstellen und es mit dieser Erkenntnis verbessern zu können, weil das destruktive Verhalten einfach von jetzt auf nachher keinen Sinn mehr ergibt, da es einen Kampf gegen uns selbst darstellt.

Ihr müsst die Welt durch seine Augen sehen und die Verbindung in allem erkennen, denn wir sind alle eins. Lange genug seid ihr hier durch gerannt und wurdet immer wieder aufs Neue verblendet, doch die Wahrheit ist jetzt da, direkt vor euren Augen und greifbar für jeden von euch. Seid offen und ehrlich zueinander und befreit euch von falschen Persönlichkeiten, die ihr nicht seid. Erinnert euch an euch selbst, so wie ihr euch kennt und so wie ihr im Gebet redet oder zu den allerbesten Freunden und zur Familie seid. Es gibt nichts, wovor ihr diese wunderbare Schönheit verstecken müsst. Es gibt nicht einmal etwas, wovor ihr euch fürchten müsst. Stellt euch alle vorne an, denn jeder von euch ist wichtig für diese Veränderung, weil das Ganze jedes einzelne Teil benötigt, um eben ganz zu sein. Sendet jeden Tag Liebe aus, so viel ihr nur könnt, denn das was ihr sät, das werdet ihr auch ernten.

 

#Selbsterkenntnis #Liebe #Wahrheit #Vollkommenheit #Einheit

 

Verfasser: Der Ich bin.